1. März 2013

Vom Übersetzen. Basler Gespräche I

Der Übersetzer Ulrich Blumenbach im Gespräch mit Martin Zingg und Marco Kunz.
28. November 2012, Gare du Nord, Basel
Eine Veranstaltung der Heinrich Enrique Beck-Stiftung, Basel





Die Heinrich Enrique Beck Stiftung, die sich um das nachgelassene Werk des Lorca-Übersetzers H. E. Beck kümmert, möchte die Auseinandersetzung mit Fragen rund um das Übersetzen beleben. Sie organisiert eine öffentliche Veranstaltungsreihe, in welcher sich in loser Folge literarische Übersetzer und Übersetzerinnen zu Aspekten ihrer Arbeit äussern und einen Blick in ihre Werkstatt gewähren.


Im ersten Gespräch berichtet der Übersetzer Ulrich Blumenbach im Interview mit Martin Zingg und Marco Kunz über seine Arbeit.


Ulrich Blumenbach, geboren 1964, lebt in Basel. Studium der Anglistik, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Münster, Sheffield und Berlin. Seit 1993 arbeitet Blumenbach als Übersetzer aus dem Englischen sowie aus dem Amerikanischen Englisch in die deutsche Sprache. Er lehrt als Lehrbeauftragter im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und leitet zusammen mit Fritz Senn das Zürcher Übersetzertreffen.


Blumenbach hat u. a. Romane, Essays und Erzählungen folgender Autoren übersetzt: Paul Beatty, Agatha Christie, Giles Foden, Kinky Friedman, Stephen Fry, Arthur Miller, Raja Rao, Will Self, Tobias Wolff, David Foster Wallace. Er war zudem an einer Teilübersetzung des Werkes «Finnegans Wake» von James Joyce beteiligt.


© Heinrich Enrique Beck-Stiftung, Basel